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Oberbergs Kultkneipe seit 1984

Das zweite Wohnzimmer für alle Generationen

Es war irgendwann im Jahre 1984, als in der kleinen, unbedeutenden Ortschaft Marienheide/Hütte plötzlich ein Motorrad durch die Wand krachte. Der hintere Teil der 175er-Yamaha blieb draußen hängen, während Fahrer mit Lenkrad und Vorderrad unbeschadet im Inneren des Gastraumes einer neu eröffneten Gaststätte ankam. Mit diesem ersten Marketing-Gag (meiner ersten erfolgreichen Marketingaktion) ging das Grammophon in die oberbergische Geschichte ein. Bis heute, das Motorrad ist längst verschwunden, dient dieser Ort als Wegbeschreibung für die Erlinghagener. „Da, wo datt Motorrad hing rechts hoch“ hört man bis heute von vielen alteingesessenen Oberbergern wenn sie den Weg zu ihrem Wohnort beschreiben. Bis 1999 war das Grammophon in Marienheide/Hütte der wichtigste Treffpunkt der lokalen Jugend und mit den Jahren ebenso für eine wachsende Zahl begeisterter Besucher aus dem Umland. Wer erinnert sich nicht an die legendären Sommerfeste, die Konzerte mit „Paddy goes to Holyhead" oder den Erdnussschalen auf dem Boden. Der Stoff aus dem Legenden werden. Leider wollte der Besitzer des Hauses in Marienheide/Hütte dem Inhaber Gunther Stange das Haus nicht verkaufen. Oder sagen wir besser zum Glück? Denn nun orientierte man sich um. Und wurde in Gummersbach fündig. Der alte Schürmanns Hof an der Kaiserstraße sollte es werden. Wirtschaftlich war das wohl der Durchbruch, denn das Grammophon schwang sich zu ungeahnten Erfolgen auf. Das Konzept hatte schon auf dem Lande getragen, aber hier - in der Kreisstadt - ging es durch die Decke. Fast 20 Jahre lang war das Grammophon an der Kaiserstraße erfolgreich und wurde zum festen Bestandteil des Gummersbacher Nachtlebens. Das diese Kultkneipe dauerhaft geschlossen sein soll, undenkbar und ein echter Verlust für den Standort Gummersbach. Wenn man bedenkt, dass inzwischen 5000 Studenten in der unmittelbaren Umgebung wohnen und arbeiten ist das erst recht inakzeptabel. Wollte man dem Grammophon eine zweite Bezeichnung geben - "Studentenkneipe" wäre wohl der zutreffendste Begriff. Also haben wir uns im April 2019 ein Herz gefasst und das Ding gekauft. Mit vereinten Kräften werden wir das „Grammo“ wiedereröffnen und den Kult neu aufleben lassen. Seamus und Klaus laden alle ehemaligen und neuen Gäste ganz herzlich ein. Besucht uns, kommt her, trinkt ein Bier und habt Spaß. Wir freuen uns wie Bolle auf euch.


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